Mittwoch, 13. Juni 2012

Von einem gebrochenem Abkommen



Einen wunderschoenen Guten Morgen meine Lieben hier. Hoffe es geht ebenso gut wie mir. Ist ja schon Bergfest.


Aber kommen wir zum Thema.


Wo ich so vor gut einem Jahr auf meinem Freisitz sasz, und durch mein Fernglas schaute ( nein ich habe nicht auf die Nachbarin im Bikini geschaut, die ein Sonnenbad nahm. Ihre Taettowierung auf ihren Popo sah nett aus), entdeckte ich am kleinem Flusslauf, hinterm Haus, eine Horde Ratten, die gedachte sich dort niederzulassen.


Ich ueberlegte kurz ob ich das Luftgewehr hole, aber eine friedliche Loesung empfand ich fuer besser.


Also machte ich mich auf zum grossem Fluss, und wir handelten ein Abkommen aus. Die Ratten blieben meinem Haus fern, und ich lasse im Gegenzug die Waffen schweigen.


Soweit so gut, das Abkommen hielt bis letzte Nacht.


Wenn es jetzt am Tage so warm ist, reiss ich des Abends bzw Nachtens all Fenster sowie die Tuer zum Freisitz auf. Dann ist es morgens angenehm kuehl.


Letzte Nacht, so gegen viertel nach zwei Uhr, wurde ich durch das Knurren von Oskar und dem klirren von Glas geweckt.


Was war da los? Viel konnte es nicht sein, denn Wastel guckte mit einem Auge auf aus seinem Koerbchen.


Also machten sich todesmutig Oskar und ich auf den Weg gen Freitztuer. Auf diesem Weg nahm ich noch den Basi mit, der immer griffbereit neben der Wohnungstuer steht, falls mal ein Aboverkaeufer meinen jungen, knackigen Koerper will. Achja die Taschenlampe kam auch zum Einsatz.


So bewaffnet, pirschten wir mutig vorran.


Als wir Beide um die Ecke im hinteren Flur bogen, und das Licht der Taschenlampe in die hintere, rechte Ecke des Raumes fiel, da sahen wir es, das Grauen.


Ihr koennt es mir glauben eine Schaeferhund grosse Ratte hockte dort ( guckst Du Bild oben).


Durch den Lichtpegel sichtlich gestoert, machte die Ratte unter lautem Schrei einen Satz auf uns zu.


Waehrend ich mich der Situation stellte, verzog sich meim wackerer Mitstreiter mit lautem Jaulen gen Wastels Koerbchen.


Nun war ich allein mit der Bestie.


Ich holte zum Schlag mit dem Baseballschlaeger aus, und liesz diesen auf den Boden niedersausen.


Das machte mords Eindruck auf das wilde Tier. Es stiesz noch einen schrei aus, und suchte dann sein Heil in der Flucht


Mit einem Hechtsprung war ich an der Tuer, knallte diese zu, und  schlosz zweimal ab.


Beim Schweiss abtupfen, sah ich zwei Dackelschnauzen um den Zwischentuerrahmen lucken.


Heute Nachmittag werd ich wohl nochmal zum Grossen Fluss gehen, um das Abkommen zu erneuern.


Sodele meine Lieben, das war eine aufregende Nacht.


Tschuessen


Published with Blogger-droid v2.0.4

Keine Kommentare: