Samstag, 24. Dezember 2011

Weichnachtsgeschichte Teil III





leise sagte silke zu oliver das es los ginge.

oliver sprang aus dem wagen, holte aus dem kofferraum zwei decken, eine grosse und eine kleine.

mit der grossen schlug oliver die rueckbank aus, die kleine decke legte er auf die ablage.

oliver geleitete silke vom vordersitz auf die rueckbank. slike machte ihr kleid hoch und streifte sich ihren slip ab. dabei stoehnte und hechelte sie schon.

das stoehnen, das hecheln wurde immer schneller. es steigerte sich in ein gewirr aus stoehnen, hecheln, schmerzens schreie und pressen.

oliver hielt die hand von silke, sprach beruhigend auf sie ein. silke krallte sich in die hand von oliver.

oliver konnte schon das koepfchen sehen. er loeste sich von silke, nahm die kleine decke von der ablage, eine dolle wehe noch, und da war der neue erdenbuerger. lautstark gab er seine gesunde ankunft bekannt. mit seinem taschenmesser zertrennte oliver die nabelschnurt, packte den kleinen in die decke. mit seinem taschentuch wischte oliver das gesicht des kleinen ab, und legte ihn dann zu seiner mutter in den arm.

oliver kletterte vorsichtig aus dem auto. schloss leise die wagentuer. oliver setzte sich hinters steuer.

aufeinmal war am himmel ein gleiszend grosser stern zu sehen. es hoerte schlagartig auf mit schneien, die sicht war frei. oliver startete den wagen, einmal vor und einmal zururck, er war raus aus der schneewehe. die drei fruhen in die grosse stadt ein.

via handy informierte oliver das krankenhaus ueber seine wertvolle fracht. so kam es auch das am krankenhaus ein arzt und zwei pfleger parat standen. der arzt nahm das baby, die beiden pfleger legten silke in ihr krankenbett. schnell liefen alles in das krankenhaus.

oliver stand an sein auto gelehnt, eine zigarette im mundwinkel und schaute in den himmel. der helle stern stand jetzt genau ueber dem krankenhaus. oliver nahm einen letzten tiefen zug, schnippte dann die zigarette in den schnee. ging ums auto, schloss dir hinteren tueren. stieg ein und wollte gerade den motor starten, da riss jemand die beifahrertuer auf, es war der pfleger.

der pfeger bat oliver mit ihm zu kommen. oliver stieg aus und folgte dem pfleger ins krankenhaus.

der pfleger barchte oliver in das zimmer von silke. silke lag im bett, den kleinen im arm und sagte zu oliver"bitte bleib bei uns heute nacht". wortlos nahm oliver einen stuhl, setzte sich zu silke und dem kleinen josh ans bett. silke nahm die hand von oliver in die ihre und beide schauten dem kleinen josh beim schlafen zu.

am himmel zog der der grosse stern mit seinem schweif weiter.

ende.


ich wuensche allen meinen lesern ein frohes sowie besinnliches weihnachtsfest.

©by Joerg Hartwig

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