Mittwoch, 21. Dezember 2011

Dreimal werden wir noch wach





Es war einmal vor langer Zeit, eine Familie, Vater, Mutter und ein Kind, die wollten zu Weihnachten eine ganz frische Gans. Soll heißen selbst geschlachtet, gerupft und ausgenommen. Für das Rupfen war extra die Omama bestellt.

So machte sich der Vater auf den Weg zu einem befreundeten Bauern um dort die Gans zu erwerben.

In der Zwischenzeit legten die Mutter und die Omama die Garage mit Folie aus, stellten den Hackklotz bereit sowie die scharf geschliffene Axt. Der Sohn brachte die Messer und Wannen.

Dann dauerte es nicht mehr lange und der Vater kam mit der Vater mit der Gans. Sie hieß Paula.

In der Garage ließ der Vater Paula aus der Transportbox. Mutter und Omama gingen zurück ins Haus.

In der Garage schworen sich die beiden Männer ein was für harte Kerle sie waren.

An dieser Stelle verkürzen wir die Geschichte.

Zig mal lag der Kopf der Gans auf den Hackklotz aber der entscheidende Schlag wurde nie ausgeführt.

Drei Stunden späterer saßen der Vater mit den Sohne auf dem Hackklotz und tranken Cola. Paula erkundete die Garage.

Dann hatte der Vater die rettende Idee. Paula kam wieder in die Box. Vater und Sohn brachten Paula zurück zum Bauern.

Dort wurde sie beringt, nachdem der Vater den Vertrag für die Futterkosten unterschrieben hatte. Nun durfte Paula bis an ihr natürliches Lebensende auf dem Hof verweilen.

Es sei noch erwähnt an diesem Heiligen Abend gab es bei der Familie Rotkohl mit Klöse und Soße.

Ende

Tschüssen

©by Joerg Hartwig

Keine Kommentare: