Samstag, 25. Dezember 2010

Eine Weihnachtsgeschichte Teil III





Nachdem eddy ausgeschlafen hatte, stand er auf, ging ans fenster, machte die vorhaenge beiseite und es verschlug ihm glatt den atem.

Ueber nacht hatte es geschneit was die betten von frsu holle hergaben. Mindestens 30cm. Und es schneite immer noch.

Eddy begab sich unter die dusche, zog sich an, packte den koffer und zum fruehstueck runter.

Nach einem ausgiebigen fruehstueck, checkte eddy aus, ging in die tiefgarage und startete zu seiner heimreise. Gut 600 kilometer lagen vor ihm.

Auf grund der wetter verhaeltnisse ging es nur im schnecken tempo vorran. Es schneite wie verrueckt. Aber eddies bmw lag dank dem ganzen modernen schnick schnack wie ein brett auf der strasse.

Es ging nur nich im schrittempo weiter.

An einer bushaltestelle, sah eddy eine frau gekruemmt auf der bank sitzen.

Da der verkehr eh zum stocken kam, sprang eddy aus dem auto und ging zu der jungen frau.

"Kann ich ihnen helfen?" frage eddy die frau ind ging vor ihr in die hocke.

"Nee, du kannst mich ja wieder umrennen!" kam es zurueck.

eddy war total ueberrascht, das junge, schwangere maedchen welches er beinahe umgelaufen hatte.  "nein, nein ich moechte dir helfen" sprach eddy.

Die junge frau rappelte sich mit der hilfe von eddy hoch,  "ja mensch fahr mich ins krankenhaus, ich glaube es geht los."

An eddies neuem auto angekommen, oeffnete er die beifahrertuer und half der jungen frau beim einsteigen.

Eddy setzte sich ans steuer und los ging die fahrt. Die junge frau wies ihm zwischen stoehnen und hecheln den weg.

Zwischendurch stellten sie einander vor. Die junge frau hiesz marina.

Am krankenhaus angekommen, rannte eddy ins innere um hilfe herbeizuholen, aber er worde schroff abgewiesen. Dies krankenhaus waere voll und man koennte niemanden aufnehmen, egal was es auch sei. Man empfahl eddy ein anderes krankenhaus zehn kilometer entfernt. Fluchend ging eddy zurueck zum auto und marina.

Eddy teilte marina mit wie es weiter gehen sollte. Marina wiess eddy erneut den weg zu dem anderen krankenhaus.

Marina ging es immer schlechter. Das wetter wurde auch immer schlechter. Die scheibenwischer schafften es kaum noch gegen den schnee anzukaempfen.

marina hatte die liegesitz funktion herausgefunden, und lag nun neben eddy im auto. Bei jeder wehe, die in immer kuerzeren abstaenden kamen, krallte sich marina in eddies unterarmen.

Um marina etwas abzulenken fragte eddy denn in diese situation gekommen ist.

Die geschichte war kurz und einfach, maedchen trifft junge, maedchen geht mit jungen ins bett, maedchen wird schwanger und junge haut ab. Wie immer halt. Und das soll liebe sein?

Im naechsten krankenhaus bekam eddy die selbe abfuhr wie in dem anderen. Es waren zu viele menschen gestuerzt, es gab zu viele autounfaelle wegen dem scheiss wetter da draussen.

Eddy eilte zurueck zum auto, in dem laut stoehnend marina lag. Eddy erzaehlte ihr von der neuerlichen abfuhr. Nun gab es nur noch ein krankenhaus zwanzig kilometer entfernt. Neuerlich wiess marina eddy den weg.

Zwischen hecheln, stoehnen und kleinen schmerzensschreien erlernten die beiden sich naeher kennen. Sie hatten die gleichen interessen, dieselbe lieblingsgerichte, sie bevorzugten den geschmack was filme anging. Marina und eddy verstanden sich prima.

Abgesehen von marinas zustand, der von minute zu minute schlimmer wurde. Die wehen kanen in immer kuerzeren abstaenden, marina begann zu schwitzen, ihr gesicht wurde immer schmerz verzerrter. Eddy hielt kurz an, und holte aus seinem koffer ein handtuch mit dem er ab und an marinas schweiss von der stirn wischte. Sie kamen nur ganz langsam vorran.

Endlich erreichten sie krankenhaus nummer drei. Eddy rannte hinein, schilderte die situation und siehe da, der pfoertner leitete alles in die wege. Minuten spaeter schossen zwei sanitaeter samt bett an eddy vorbei zum auto. Sie legten marina aus dem auto in das bett, und ab ging es erneut an eddy vorbei, richtung kreiszsaal.

Eddy atmete erstmal durch, nahm sich eine zigarette und rauchte in der lobby.

Nachdem eddy aufgeraucht hatte, ging er auf den ausgang zu. Da rief ihn der pfoertner: " sind die eddy? Sie sollen sofort hoch zum kreiszsaal kommen. Man braucht sie dort."

Eddy liesz dich den weg beschreiben und eilte zum kreiszsaal. Gerade an der tuer angekomnen, oeffnete dich diese und marina wurde herausgefahren. In ihren armen hielt sie einen kleinen neuen menschen fuer diese welt.

Marina nahm eddies hand, sie schaute ihm in die augen und sagte:"bitte bleib, wir brauchen dich."

Und eddy blieb, eddy blieb das ganze weihnachten, eddy blieb zwischen den feiertagen und als marina mit dem kleinen christof das krankenhaus verlassen durften, fuhren alke drei zi eddy nach hause.

Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie dort noch heute. Gluecklich und zu frieden.

Ende

©copyright by Joerg Hartwig 2010

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