Freitag, 25. Mai 2012

Von den Dingen die nicht immer das sind, was sie zu sein scheinen. Oder zwei Engel auf Reisen.

nZwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen.


Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen, bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller.


Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es.


Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."


In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau.


Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen.


Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen.


Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr einziges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld.


Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? "


Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend.


"Die zweite Familie hatte wenig, und du ließt die Kuh sterben."


"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, sodass er es nicht finden konnte.


Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen.


Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."


Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist...


(Quelle: http://www.lichtkreis.at/html/Gedankenwelten/Weise_Geschichten/zwei_engel.htm)


Einen wunderschoenen Guten Morgen, euch meine lieben Leser. Das Wochenende ist zum Greifen nahe. Und das Wetter soll zu Supee werden. Pfingsten du kannst kommen.


Lasst uns langsam zum Thema kommen, den Link (s.o.) zu dieser Parabel habe ich von einem liebgewonnen Freund auf Facebook erhalten.


Nachdem oeffnen und dem ersten Lesen, dachte ich das der aeltere Engel alles hat richtig gemacht, und war mit mir und der Welt im Einklang.


Aber irgendetwas war da, das liesz mich nicht mehr los. Also lasz ich den Text immer und immer wieder.


Mit einem mal viel es mir auf, in dem ersten Teil, der Geschichte macht der aeltere Engel alles richtig.


Er versagt dem ueberheblichen, reichen Mann noch mehr Reichtum und Macht, in dem er die Goldader verschloss. Geschiet dem Mann recht.


Kommen wir nun zum entscheidenen zweiten Teil der Geschichte.


Erste dachte ich was fuer ein herzensguter alter Engel. Gibt dem Engel des Todes die Kuh, damit dieser die Gattin verschont.

Alles schoen und gut.


FALSCH! Denn die Dinge sind nicht immer das, was sie zu scheinen sein.

Da hat doch der anscheinende gute aeltere Engel, Beide an den Todesgengel uebergeben.


Warum?


Der aeltere Engel nahm den Bauersleut ihre einzige Einnahmequelle genommen. Weil wo von sollen die Bauersleut nun Leben.


Ferner ist an dieser Stelle bewiesen, man kann nicht mit dem Tod schachern, er holt dich frueher oder spaeter. In diesem Fall kann der Tod sogar drei Seelen ernten.


Sodele, nun aber ab in den Freitag, mit viel Vorfreude auf Pfingsten.


Tschuessen


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