Samstag, 19. Mai 2012

Vom Aufschieben des Unabaenderlichen

Hurra, Hurra das Sams ist wieder da. Aehm, Entschuldigung, der Samstag, der ist da. Kommt mir alle gut durch Tag.


Welches Hinderniss, im Lauf des Lebens, welches ich heute anschneiden moechte, ist das Aufschieben des Unabaenderlichen.


Ihr alle kennt das bestimmt, da ist man voller Euphorie fuer etwas neues, hadert aber noch mit dem Alten.


Selbstverstaendlich war im Alten nicht alles schlecht.Es gab Gute Zeiten sowie weniger Gute Zeiten.


Es sind eben diese o.g. Guten Zeiten, die manchmal so schwer machen mit dem Alten abzuschliesssn.


Jeden Abend nimmt man sich felsenfest vor, Morgen aber, ja Morgen wird die Sache zum Abschluss gebracht. Weg mit den Altlasten.


Aber dann kommt es wieder ganz anders. Ein Lied, ein Wort, ein Bild laesst uns wieder in die Erinnerung an das Schoene zurueck gleiten. Die Bilder, des Schoenen, spiegeln sich vor unserem geistigen Auge wieder.


Und Peng, wieder ist die Seifenblase, der Entschlossenheit geplatzt.


Hoffnung keimt auf, man sucht noch mal nach Loesungswegen, motiviert sich, man moechte das Schoene zurueck. Die Guten Alten Zeiten.


Dann hat man 100%igen Plan. Es kann nichts schiefgehen, denkt man. Das Umsetzen ist zum Greifen nahe aber dann kommt der alte Affe Angst, Angst der Ablehnung, der Zurueckweisung.

Dahin ist der schoene Plan.


Aus Mut und der Verzeifelung des eigenen Versagens, beginnt der ganze Reigen von vorne.


Das Unabaenderliche muss zu Ende gehen!


In diesem Sinne, meine Lieben einen schoenen Samstag.


Tschuessen


©by Joerg Hartwig


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