Mir geneigter Leser, hier werde ich Dich an dem Leben, in meiner kleinen Welt teilhaben lassen. Ob gutes oder schlechtes, schönes sowie unschönes, alles wird hier niedergeschrieben.
Freitag, 20. Januar 2012
Von Woelfen und einem Schaefer
Das waren doch mal gute Nachrichten gestern, in unserem schoenen Lande sind wieder Woelfe heimisch.
Nicht viel, aber immerhin ca. 150 Stueck. Die Meisten sind im Osten der Republik anzutreffen. Ein paar haben sich auch nach Bayern verirrt.
Wenn man bedenkt das der Wolf bei ausgerottet war, sollten wir diesemal etwas Vorsichtig mit den Uebersiedlern umgehen.
Wir Menschen brauchen den Wolf nicht zu fuerchten. Die Wahrscheinlichkeit, das uns ein Wolf angreift, ist ebenso hoch wie sechs Richtige beim Lotto.
Sollte uns mal ein Wolf ueber den Weg laufen, reicht lautest Klatschen, und der Wolf verzieht sich im den tiefen Wald zurueck.
Die Angst vor dem Wolf wird uns in unserer Kindheit durch Maerchen wie Rotkaepchen suggeriert. Alles Maerchen und Myhen.
Traurig ist nur, das der Wolf sich angepasst hat, und sich sein Futter auf den heimischen Muellabladeplaetzen sucht, weil er im Wald, dank der schiesswuetigen Vereinigung, auch Jaeger genannt, keine Beute mehr findet.
Traurig aber leider Wahr.
Nun rief es auch gleich wieder einen Schaefer auf den Plan, aus dessen Herde einige Schafe vom Wolf gerissen wurden.
Vergessen wird nur wieder, das der Schaefer vom Staat fuer jedes gerissene Schaf entschaedigt wird. Also kein Grund zur Panik.
Ich finde wenn uns der Wolf noch eine Chance gibt, hier bei uns zu Leben, sollten wir diese Chance nutzen.
In diesem Sinne einen schoenen Freitag.
Tschuessen
©by Joerg Hartwig
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