Mittwoch, 18. Januar 2012

Ein Blick in die reale Welt





Wie sieht es denn nun hingegen in der sogenannten realen Welt aus.

Meiner Meinung nach nicht viel besser. Auch hier lauern die Gefahren von Neppern, Schleppern, Bauernfaengen. Alle wollen dein Bestes, deine Kohle. Denn wer Geld hat, ist wer. Der hat "Freunde", der hat Macht und Ansehen. Und sein Trachten gilt einzig und allein dem Mehr. Ob Andere auf der Strecke bleiben, interessiert nicht. Hauptsache ich, ich und nochmal ich.

Selbstverstaendlich gibt es in unserer schoenen realen Welt, auch das ganze Gegenteil. Es gibt Menschen, die sich aufopfern, die da sind wenn man Hilfe braucht. Die Rat unt Tat wissen wenn Not am Mann ist. Es gibt bei diesen Menschen nur einen Nachteil, sie werden schnell ausgenutzt.

Und Zwischenmenschlich ist es in der realen Welt auch nicht viel besser. Um 1200 ist man verliebt, um 1205 verheiratet und um 1210 geschieden.

Der Satz "ich Liebe Dich" wird doch heut zu Tage viel zuoft ohne Sinn und Verstand benutzt. Oder hat der Satz heute nur eine andere Gewichtung wie vor sagen wir zehn, fuenfzehn Jahren? Meist sind es Nichtigkeiten, die zur Trennung bzw dem ploetzlichen nicht mehr Lieben fuehren. Was bleibt, ist immer einer der in seinen Gefuehlen und seiner Scham verletzt ist, bleibt.

Sind wir doch mal ehrlich, der einzige Unterschied in der virtuellen zur realen Welt ist doch, das es in der realen Welt keinen roten Offknopf gibt.

Nun wuensch ich allen einen schoenes Bergfest.

Tschuessen

©by Joerg Hartwig

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