Montag, 30. Januar 2012

Von Modernen Zeiten und Nerven wie Drahtseile





Nun haben bei uns auch die Modernen Zeiten einzuggehalten. Im Sinne des Empfanges von Fernsehprogrammen.

Nach eimigen Anlaufschwierigkeiten verfuege ich jetzt schon mal uber meine Standardprogramme, und diese auch in der richtugen Reihenfolge. Um die restlichen 600 Programme kuemmere ich so nach und nach.

Nun habe ich immer gedacht, das der neimodische Kram uns zur Erleichterung dienen soll, mag sein aber eher soweit ist braucht man Nerven wie Drahtseile.

Da wollte ich es mir besonders einfach machen, schoen die Bedienungsanleitung, vom neuen Digireciver, in die Hand, in die andere Hand die Fernbedienung. Und los geht es.

Pah, nix ging los. Die Matzscheibe blieb schwarz. Gut, wenn man im Eifer des Gefechtes vergisst den Stecker vom Fernseher im die Dose zu stecken, bleibt es dunkel in der Flimmerkiste. Also Stecker rein, neuer Versuch.

Und, und siehe da es macht ein Bild. Hurra hurra, aufgesprungen und Freudestanz aufgefuehrt, LaOlawelle gemacht und Begeisterung rausgeschrien.

Machen wir es kurz, es war das Testbild vom Reciver.

Ab der Minute war auch die Bedienungsanleitung nicht mehr zu gebrauchen. Denn egal welche Eingabe dort stand wurde nicht umgesetzt.

Folglich lernte ich nur die Funktionen der Tasten und ging zum "lernen beim Machen" ueber.

So hatte ich dann nach geraumer Zeit endlich so, wie ich es haben wollte.

Ich frage mich nur, warum muss das Moderne so kompliziert sein? Wie sich auch bewiesen hat, einen Tag zuvor, aeltere Menschen kommen ueberhaupt nicht mehr klar damit.

In diesem Sinne einen schoenen Montag.

Tschuessen

©by Joerg Hartwig

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