Donnerstag, 3. Januar 2013

Irgendwie geht immer was



Guten Morgen meine lieben Leser aus nah und fern. Seid ihr alle gut reingerutscht?
Meiner einer rutschte ganz gemuetlich mit Heringssalat, Broetchen und Radlermasz rein. Selbstverstaendlich war der Fernseher auch mit dabei.


Sollte im Neuen Jahr nicht alles besser werden? Mehr Ruhe und Gelassenheit? Ich hatte es vor. Aber schon am zweiten Tag,des noch so jungen Jahres, wurde meine Geduld auf die erste harte Probe gestellt.

Eine telefonische Anfrage bei der glaube ich groeszten Gesundheitskasse in Deutschland, ob man seine Zuzahlungen auch direkt vor Ort bar einzahlen kann, wurde in den schillersten Fragen bejaht. Alles waer kein Thema man sei ja flexibel.

Oh welch Freude in mir, also ab zur Geschaeftsstelle. Mit der besten aller Launen blaetterte ich die Scheinchen vor den Sachbearbeiter auf den Tisch. Kam Froehlichkeit von diesem Menschen zurueck? Nein. Er versuchte sich im Dummguck.

Was nun folgte war ein Schlagabtausch und ein bissl Kompetenzgerangel. Das Ende vom Lied, Bareinzahlungen waeren nicht moeglich. Der Mensch dachte nun er haette gewonnen aber er hatte mich offenbar unterschaetzt.

Ein Anruf spaeter, bei seinem Vorgesetzten, durfte ich das Geld auf Heller und Pfennig genau bei dem nun mittlerweile dickschnauzeziehenden Menschen abgeben. Nun bin ich befreit.

Man darf niemals aufgeben, denn irgendwie geht immer etwas.


Kommt gut durch den Tag, meine Lieben

Wir lesen uns

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