Montag, 21. Oktober 2013

Die Bauernfaengerei beginnt

Moinsen Leute.

Es hat ja nun mal nicht lange gedauert, das die Bauernfaengerei in sozialen Netzwerken beginnt. Und das Ganze noch mit einem so grausamen Hindergrund wie das Abschlachten der Hunde in Rumänien.

Beispiel: Es wird zu einer Spende aufgerufen, indem man einen Kalender kauft, zum Preis von 14 Euro. Diese Spende soll einem gewissen Herrn C. St. dienen, der eine Handvoll Welpen gerettet hat. Diese sollen nun Untersucht und gechipt werden. Bis dahin alles gut.

Nach genauem Nachfragen meinerseits machte man mir folgende Rechnung auf:

- Herstellungskosten des Kalenders: 7,00 Euro

- Aufdiktierte Spende: 7,00 Euro

Summe: 14,00 Euro.

Bis hierhin alles gut. Auf den ersten Blick.

Nun kommt der Kasusknacktus, dem Herrn C. St. sollen als reine Spende 9,00 Euro angewiesen werden. Weil die Spendenaufrufer das Porto fuer den Kalender in Hoehe von max. 2,00 uebernehmen. ?????????

Wie kann es sein, wenn ich das Porto uebernehme, es einem anderen zugute kommt?
Dann muesste ich ja als Versender einmal das Porto tragen, und dem Herrn C. St. auch noch mal dieselbe Summe obendrauf legen.
Und wer macht soetwas schon.

Es ist traurig, einfach nur traurig.

In diesem Sinne, Augen auf, und einen schoenen Dienstag.

Ps. Es erfolge noch ein Schlagabtausch in einem sozialen Netzwerk, welches von Seiten des Herrn W.H. nur so von Wiederspruechen hagelte. Es riecht immer mehr nach uebeler Abzocke. 

©by Joerg Hartwig

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